Chaos nach dem Aufräumen: 5 Gründe & 1 Lösung

Chaos nach dem Aufräumen: 5 Gründe & 1 Lösung

Bei dir herrscht selbst nach dem Aufräumen Chaos? > Wir verraten dir, warum deine Wohnung immer unordentlich aussieht und was du dagegen tun kannst.

Den inneren Schweinehund zu überwinden und sich zum Aufräumen aufzuraffen ist schwer genug. Umso schlimmer, wenn nach stundenlangem Ausmisten, Umräumen und Saubermachen immer noch alles aussieht wie zuvor. Wenn wir schon unsere Freizeit dafür opfern, unser Zuhause zu organisieren, wollen wir anschließend auch die Lorbeeren dafür ernten: Wir wollen spontan Besuch empfangen können, wir wollen von unserem Partner gelobt werden, wir wollen stolz vom Sofa unser Werk bestaunen. Doch viel zu häufig sieht unser Heim nach der Aufräumaktion noch genauso chaotisch aus wie eh und je. Woran das liegt und wie du das ändern kannst, verraten wir dir hier.

Tohuwabohu selbst nach dem Aufräumen - Das sind die 5 Gründe

Falsche Möbel

Vielleicht hast du die klobigen Vollholzschränke deiner Großeltern geerbt, vielleicht hast du beim Sofa-Kauf riskanter Weise auf dein Augenmaß vertraut – doch deine Möbel passen einfach nicht in deine Wohnung. Sie nehmen zu viel Raum ein, wirken zu voluminös und sind alles andere als praktisch. In manchen Fällen reicht es hier, die Möbel an die Wand zu schieben und durch eine neue Raumeinteilung für mehr Fläche und Ordnung zu sorgen. In anderen Fällen empfehlen sich neue, smarte Möbel, die nur wenig Platz wegnehmen, multifunktional einsetzbar sind oder auch als schicker Raumteiler genutzt werden können.

Besetzter Boden

Theoretisch sollten auf dem Fußboden nur Möbel stehen, doch viel zu häufig wird dieser auch als dauerhafter Stauraum missbraucht. Das macht nicht nur das Staubsaugen zur Tortur, sondern auch einen unruhigen Eindruck auf das gesamte Wohnbild. Deshalb sollten die Bücherstapel ins Regal geräumt, die herrenlose Kleidung in die Schränke gehängt und das lose Kinderspielzeug zurück in ihren Boxen verstaut werden.

Unmengen an Deko

Du siehst die Wand vor lauter Bildern nicht, dein Sofa besteht fast nur noch aus Kissen und du kannst dein Fenster nicht mehr öffnen, weil die Bank davor einem Schaukasten ähnelt? Dann ist es an der Zeit, dich von deiner Armee an Vasen, Schalen, Kerzenständern, Skulpturen, Fotos und Topfpflanzen zu trennen. Sortiere sie bis auf ein Minimum aus und behalte nur noch deine Lieblingsstücke. Dadurch weißt du diese wieder mehr zu schätzen und sparst dir viel Zeit beim Staubwischen.

Prall gefüllte Schränke

Von außen sieht die Wohnung aufgeräumt aus, doch der Schein trügt. Denn sobald du die Tür zu deinem Kleiderschrank einen Spalt weit öffnest, fliegen dir Berge an T-Shirts, Hosen und Pullover entgegen. Um nicht nur oberflächlich Ordnung zu schaffen, sondern tatsächlich deine Wohnung auf Vordermann zu bringen, solltest du auch hinter den Fassaden arbeiten. Die Aufräum-Techniken von Marie Kondo oder Hideko Yamashita können dir dabei helfen.

Belegte Ablageflächen

Auch wenn die Papiere nun ordentlich auf dem Tisch gestapelt sind, die Gewürzgläser in Reih und Glied an der Wand stehen und die Kosmetika nach Farben sortiert auf dem Waschbecken liegen, sieht es dennoch nicht wirklich aufgeräumt auf. Denn die Arbeitsflächen sind immer noch genauso voll wie zuvor und ermöglichen kaum Bewegungsfreiraum. Aufräumen alleine reicht hier nicht, es muss auch aussortiert, weggeräumt und smart gedacht werden. 

Durcheinander ein für alle Mal beseitigen – Das ist die Lösung

Um die Arbeitsflächen frei zu halten, den Boden für Möbel zu reservieren und unnütze Deko durch nützliche Gadgets zu ersetzen, empfehlen sich smarte Haushaltslösungen wie die von Simple-Living.com. Hier findest du Ablagesysteme fürs Büro, Kühlschrankboxen für die Küche und Dusch-Organisatoren für das Badezimmer. Damit deine Wohnung garantiert nicht mehr unordentlich aussieht.