Praktische Chaos-Beseitiger statt unnötigem Krempel -> Hier die besten Zero-Waste-Ideen für mehr Ordnung, Sauberkeit und Stil ✓simple Geschenkideen

Kerzen, Tassen, Topfpflanzen - jeder hat sie schon einmal verschenkt, jeder hat sie schon einmal geschenkt bekommen und jeder hat schon einmal über sie die Augen verdreht. Denn obwohl sie zu den häufigsten Geschenkartikeln zählen, freut sich doch niemand wirklich darüber. Deshalb landen sie entweder direkt in der Tonne, werden in eine „Zu verschenken“ Box geworfen oder verstauben in irgendeiner Ecke unserer Wohnung. Das ist weder gut für die Umwelt noch für unser Leben, indem Wegwerfartikel und Krimskrams unser Apartment füllen und uns immer mehr einengen. Befreie dich von diesem unnötigen Ballast, schaffe Ordnung in deinem Leben und verschenke von heute an nur noch sinnvolle, nachhaltige Geschenke.

Die Geschenke-Misere: Warum ist schenken so schwer?

Eigentlich geht es beim Schenken darum, dem anderen eine Freude zu machen. Wir möchten unseren Mitmenschen zeigen, dass sie uns wichtig sind, und wir gerne Zeit, Geld und Mühe in sie investieren. Marie Kondo sagt deshalb „der wahre Zweck eines Geschenks ist es, empfangen zu werden“ und macht damit Mut zum Loslassen von ehemaligen Ramsch-Geschenken. Denn ihr wahrer Sinn besteht darin, unsere Beziehungen zueinander zu stabilisieren. Sie sollen ein Symbol für Freundschaft, Liebe und Zuneigung sein – und kein Staubfänger. Dennoch ist das Endziel natürlich ein Geschenk zu finden, das gleichzeitig eine Botschaft und einen Nutzen vermittelt. In unserer Überflussgesellschaft ist das allerdings nicht gerade einfach. Die meisten Erwachsenen haben bereits alles, was sie zum Leben brauchen, und sogar noch mehr. Um etwas zu finden, was der Beschenkte noch nicht besitzt, müssen wir deshalb besonders aufmerksam sein.

Die Geschenke-Antwort: Wie machen wir gute Geschenke?

Um mit der Lebensphilosophie des Minimalismus, Dan-Sha-Rie und Death Cleaning konform zu gehen, muss ein Geschenk einen praktischen Nutzen erfüllen. Es darf keinen kostbaren Wohnraum verschwenden, nutzlose Dekoration sein oder doppelt und dreifach in unserem Haushalt vorkommen. Gute und nachhaltige Geschenke erfüllen hingegen einen Zweck, können aufgebraucht werden oder lösen tiefe Emotionen aus. Im besten Fall handelt es sich bei diesen Zero-Waste-Geschenken um Gegenstände, die sich der Beschenkte selbst kaufen würde, wenn er von ihrer Existenz wüsste. Denn nur dann lösen die Geschenke wirklich Freude aus, finden ihren Platz in unserer Wohnung und werden nicht in der nächsten 30-Tage-Challange aussortiert.

5 Tipps für nachhaltige Geschenkideen:

• Wunschgeschenke: Verschenke etwas, von dem du weißt, dass der andere es sich wirklich wünscht. Führe dazu entweder über das Jahr hinweg eine aufmerksame Geschenkliste oder frage direkt, was er sich wünscht. 
• Konsumgeschenke: Verschenke etwas, das aufgebraucht werden kann und daher keinen unnötigen Stauraum einnimmt. Das kann ein guter Wein sein, eine leckeres Essen oder eine selbstgemachte Backmischung.
• Erlebnisgeschenk: Verschenke gemeinsame Zeit. Bereite ein Picknick vor, melde euch für einen Malkurs an oder besorge Kinotickets. Durch Event-Gutscheine bleiben euch kostbare Erinnerungen statt umweltschädlichem Geschenkpapier erhalten.
• Soziale Geschenke: Verschenke immaterielle Aufmerksamkeiten und wehre dich gegen den klimaschädlichen Geschenkeregen. Indem du Regenwälder, Tierpatenschaft oder soziale Projekte im Namen des Beschenkten unterstützt, kannst du mehr als einer Person eine Freude machen.
• Praktische Geschenke: Verschenke raffinierte Ordnungshilfen statt staubfressendem Klimbim. Stecktafeln, Tütenhüter und Zahnpasta-Quetscher, wie die von Simple-Living, sind nicht nur originell, sondern auch Marie-Kondo-konforme Nutzgegenstände.